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News


 

WALDBRANDGEFAHR STEIGT!

Die Wald- und Vegetationsbrandgefahr steigt wegen der zunehmenden Trockenheit und Hitze im ganzen Land stetig an.  

Zur Warnung veröffentlicht der Deutsche Wetterdienst den Waldbrandgefahrenindex und Graslandfeuerindex mit fünf Gefährdungsstufen. Die niedrigste Stufe 1 bedeutet eine „sehr geringe Gefahr“. Bei der höchsten Stufe 5 ist eine „sehr hohe Brandgefahr“ erreicht.

Waldbrände entstehen in unseren Breitengraden meist aus fahrlässiger Unachtsamkeit oder durch vorsätzliche Brandstiftung.

Bitte beachten Sie folgende Verhaltensmaßnahmen:

- Kein offenes Feuer im Wald oder in Waldnähe

- Nicht rauchen und keine Zigarettenreste wegwerfen! Dies gilt auch für die Autofahrt innerhalb oder entlang von Waldgebieten!

- Nicht mit dem Fahrzeug über entzündlichem Untergrund parken! Der Katalysator eines Kraftfahrzeugs erhitzt sich stark und kann einen Brand auslösen! Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkflächen!

- Halten Sie außerdem die Waldeinfahrten frei, damit die Einsatzwagen der Feuerwehr und anderer Hilfsdienste im Notfall zügig passieren können. 

- Entdecken Sie im Wald Rauch, Qualm oder Glutnester, wählen Sie bitte sofort den Notruf der Feuerwehr (112). Auch bei zunächst klein wirkenden Rauchentwicklungen sollten Sie nicht zögern und sofort den Notruf wählen. Achten Sie auch auf die beschilderten Rettungspunkte an Wegkreuzungen. Ein entsprechender Hinweis erleichtert es der Feuerwehr, die Brandstelle schneller zu finden. 

Nähere Informationen finden Sie unter www.wettergefahren.de

oder 

http://www.wald.rlp.de/.../waldschutz-schutz.../waldbrand/


 

Wehrführerwahlen 2023

Nachdem im Herbst 2022 der Wehrführer sein Amt aus beruflichen Gründen niederlegen musste, wurde die Stützpunktwehr vorübergehend durch die zwei Stellvertreter geführt. Am 16. Mai wählten die Feuerwehrangehörigen eine neue Wehrführung. Zum Wehrführer wurde Nicolas Engel gewählt. Volker Stöbener, der bisherige Stellvertreter trat nicht mehr zur Wahl an, ihm folgt als Stellvertreter Marco Renno. Als weiterer Stellvertretender Wehrführer wurde Marvin Pfister wiedergewählt. Der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Hauenstein, Johannes Seibel, dankte den aus dem Amt scheidenden Führungskräften für die geleistete Arbeit und die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschte dem neuen Team einen guten Start in dem verantwortungsvollen Ehrenamt. 

Von links: Jörg Klingeberg, Johannes Seibel, Marvin Pfister, Nicolas Engel, Marco Renno, und Bürgermeister Patrick Weißler


 

Zugübung - Unklare Rauchentwicklung aus Industriegebäude, mehrere vermisste Personen

Am vergangenen Dienstag führten wir eine Zugübung durch. Übungsort war die Firma Schumacher Packaging.

Hier gab es eine unklare Rauchentwicklung aus dem Bürotrakt, es wurden 6 Personen vermisst, darunter ein Kind. Das Übungszenario wurde gemeinsam mit den Kameraden der FW Wilgartswiesen und der Löscheinheit Hermersberger Hof abgearbeitet. Es wurden 3 Einsatzabschnitte gebildet.

Einsatzabschnitt 1 Menschenrettung / Innenangriff

Über den Haupteingang des Bürotraktes wurde sich Zugang zum Gebäude verschafft, 3 Trupps unter Atemschutz durchsuchten das Gebäude und brachten die vermissten Personen nach draussen. Der Lüfter wurde zur Belüftung des Gebäudes in Stellung gebracht.

Einsatzabschnitt 2 Wasserversorgung

Das Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) baute die Wasserversorgung, für die Einsatzstelle, aus dem auf dem Firmengelände vorhandenen Löschwasserteich auf.

Einsatzabschnitt 3 Gebäude Rückseite / Aussenangriff

Hier wurde über die Drehleiter (DL 16/4) ein Aussenangriff aufs Dach aufgebaut. Ebenso wurde der Aufbau und das Anleitern mit der 3-teiligen Schiebeleiter und der Steckleiter geübt um weitere Rettungswege aus dem 2 geschossigen Gebäude zu haben.

Der Einsatzleitwagen stellte die Dokumentation sicher und unterstütze den Einsatzleiter.

Vielen Dank an die Firma Schumacher Packaging die uns die Durchführung der Übung auf Ihrem Gelände und im Gebäude ermöglicht hat.


 

Übungsdienst Unklare Rauchentwicklung aus Gebäude, vermisste Personen

Übungsort war die Grundschule.

Hier gab es zum einen die unklare Rauchentwicklung im Gebäude, in dem 2 Personen vermisst wurden.  Des weiteren gab es einen Brand auf dem Dach des Gebäudes im Bereich der Fotovoltaik-Anlage.

 

Einsatzabschnitt 1 bildete unser HLF 10, das sich über den Haupteingang der Grundschule Zugang zum Gebäude verschaffte und die beiden vermissten Personen suchte und aus dem Gebäude transportierte.

Einsatzabschnitt 2 bildeten unser TLF 16/25 zusammen mit der DL 16/4. Hier wurde im Pausenhof der Grundschule die Drehleiter in Stellung gebracht um den Brand auf dem Dach zu löschen. Die Wasserversorgung wurde vom TLF übernommen.

Der Einsatzleitwagen stellte die Dokumentation sicher, lieferte die Pläne zum Gebäude und unterstütze den Einsatzleiter.


 

Ganzheitliches Waldbrandmanagement setzt auf Zusammenarbeit

In Europa steigt die Waldbrandgefahr! Das ganzheitliche Waldbrandmanagement setzt auf Zusammenarbeit: Wenn sich die beteiligten Akteure wie z.B. Forst und Feuerwehr vernetzen, Informationen austauschen und zusammen üben, können Brände – nicht nur im Wald – besser vermieden und bekämpft werden. 

Mit diesem Hintergrund unterstützten wir am Freitag das Forstamt Hinterweidenthal bei der Ausbildung seines Personals im Umgang mit Kleinlöschgeräten für die Waldbrandbekämpfung. Auf den Dienstfahrzeugen wird in der kommenden Waldbrandsaison ein gefüllter Löschrucksack mitgeführt. Brände durch menschliches Fehlverhalten zu verhindern, beispielsweise infolge illegaler Grill- und Lagerfeuer, oder achtlos weggeworfene Zigaretten, ist jetzt eine von vielen Möglichkeiten der auf der Fläche präsenten Mitarbeiter. Ebenso können jetzt eine Erstbrandbekämpfung bis zum Eintreffen der Feuerwehr oder Nachlöscharbeiten durchgeführt werden, dazu wurde das Personal mit Löschrucksäcken und Handwerkzeug für die Waldbrandbekämpfung ausgestattet. Nach einer Theoretischen Unterweisung konnten die Mitarbeiter an kleinen Brandstellen ausreichend den Umgang mit den Gerätschaften üben aber auch die Einsatzgrenzen kennen lernen.

Zum Ende des Tages wurde gemeinsam mit der Feuerwehr Hinterweidenthal noch die alle zwei Jahre vorgeschriebene Rettungsübung mit Notrufabsetzung durchgeführt.


 

Zugeparkte Straßen kosten wertvolle Zeit!

Einsatzfahrzeuge sind Breiter und Länger als normale PKW.  Sie brauchen mehr Platz beim Durchfahren der Straßen. 

 


 

Geräteprüfung 27.12.2022

Wie jedes Jahr fand am 27. Dezember unsere jährliche Geräteprüfung im Feuerwehrgerätehaus Hauenstein statt. Dabei werden unter Anleitung der Gerätewarte alle Geräte der Fahrzeuge und des Hochregallagers eingehend geprüft und alle Mängel repariert.
Besonders größere Wartungen und Pflegemaßnahmen, wie der Ölwechsel bei den Stromaggregaten oder das Abschmieren der Drehleiter stehen im Fokus. Diese können nicht ohne Weiteres alleine von unserem hauptamtlichen Gerätewart abgedeckt werden.

Bei allen wasserführenden Armaturen wurde eine Dichtprüfung durchgeführt und bewegliche Elemente geschmiert. Auch die tragbaren Pumpen wurden im Wasserbad getestet, um den einwandfreien Einsatz bei Hochwasser- und Starkregeneinsätzen zu gewährleisten.
Die Kameraden mit elektrotechnischer Ausbildung prüften mit entsprechenden Messgeräten sämtliche elektrischen Betriebsmittel, von der Kabeltrommel bis hin zum LED-Scheinwerfer.

Nach etwa sieben Stunden war die Überprüfung beendet. So können wir sicher sein, dass den Bürgerinnen und Bürger stets mit funktionierenden und sicheren Gerätschaften geholfen werden kann.

In diesem Sinne wünschen wir einen guten Rutsch und einen sicheren Start ins neue Jahr 2023.
Unsere Freizeit für eure Sicherheit!


 

Belastungsübung Atemschutz

Am 15. November waren unsere Atemschutzgeräteträger bei der Feuerwehr Rodalben zum jährlichen Belastungstest.
Dort werden verschiedene Fitnessübungen unter Atemschutz absolviert, wie zum Beispiel das Fahren auf einem Ergometer oder das Steigen auf der sogenannten "Endlosleiter".
Anschließend wird die Atemschutzstrecke durchlaufen, bei der es in Dunkelheit und Kunstnebel einen Parcour im Kriechgang zu absolvieren gilt. Hier zeigt sich wie so oft, wie essentiell Teamwork in den Trupps ist, denn manche Abschnitte können alleine schlicht nicht bewältigt werden.
In einem Wärmegewöhnungsraum werden schließlich noch Geschicklichkeitsaufgaben bei hohen Umgebungstemperaturen durchgeführt. Während des gesamten Durchlaufs werden die Atemschutzgeräteträger durch Kameras überwacht und der Puls kontinuierlich gemessen.

Um im Einsatz unter Atemschutz eingesetzt zu werden, müssen die Kameraden neben der Belastungsübung noch folgende Vorraussetzungen erfüllen:
- Eignung laut arbeitsmedizinischer Untersuchung nach G26.3
- Lehrgang "Atemschutzgeräteträger:in" mit 25 Stunden Umfang
- jährliche theoretische Unterweisung in das Atemschutzgerät, die Notfallsysteme und die Überwachung
- jährliche praktische Einsatzübung

Für Neueinsteiger und Neueinsteigerinnen dauert die Ausbildung bis zum Atemschutzgeräteträger ca. 1-2 Jahre. Wenn Du Lust auf eine solche Ausbildung hast, komm gerne bei unseren Übungsabenden an jedem zweiten Dienstag um 19 Uhr vorbei und werde teil der Feuerwehr Hauenstein.

Weitere Infos zur Atemschutzstrecke in Rodalben unter:
http://www.feuerwehr-rodalben.de/vg/index.php/technik-vg/atemschutzzentrum


 

Allrad Fahrertraining

Was durch Corona die ganze Zeit nicht möglich war, wurde am vergangenen Samstag endlich nachgeholt. Wie von der Firma Baader bei der Abholung des MZF 3 versprochen, konnten wir ein Geländefahrtraining durchführen. Nach einem Theorieteil morgens, fand am Nachmittag unter Anleitung von Instruktor Steffen Gebhart der Praxisteil statt. An drei unterschiedlichen Stationen konnte das Fahrzeug mit all seinen technischen Möglichkeiten ausgereizt werden.  Unter anderem wurde das fahren auf losem Sand und die Bewältigung von extremen Steigungen sowie das anfahren in Steilstücken geübt. Verschiedene Untergründe forderten das Können unserer Maschinisten, für die ein lehrreicher Tag viel zu schnell vorüber war.


 

Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr

Am 13. und 14.08.2022 fand die 24-Stunden-Schicht der Jugendfeuerwehr Hauenstein statt. Bei dem sogenannten „Berufsfeuerwehrtag“ verbringen die Mädchen und Jungen den ganzen Tag am Feuerwehrgerätehaus und müssen verschiedene Einsätze im Gebiet der Verbandsgemeinde abarbeiten.

Um 10 Uhr startete am Samstag die Schicht und nachdem die organisatorischen Dinge geklärt waren, wurde auch schon der erste Einsatz gemeldet. Eine Brandmeldeanlage in einer Schuhfabrik hatte ausgelöst. Nach schnellem Umziehen rückten die jungen Feuerwehrleute aus. Der Alarm stellte sich nach der Erkundung der Einsatzstelle als technischer Defekt heraus.

Doch kurz nach dem Einrücken ins Gerätehaus kam schon der nächste Einsatzalarm. Diesmal war Öl (aus Umweltschutzgründen natürlich nicht echt) aus einem PKW ausgetreten und drohte in die Kanalisation zu laufen. Durch geeignetes Bindemittel wurde die Flüssigkeit aufgenommen und so die Fahrbahn gesäubert.

So ging es für die Jugendlichen den ganzen Tag mit verschiedenen Einsatzszenarien weiter. Bei jeder Alarmierung wurde dabei anhand der Alarmmeldung entschieden, welche Fahrzeuge besetzt werden und zum Einsatz ausrücken. Vom Fahrzeugbrand über verunfallte Wanderer und einer hilflosen Katze auf einem Hausdach bis hin zum Gebäudebrand mit vermissten Personen waren verschiedenste Herausforderungen zu meistern – eben genau wie bei der Aktiven Wehr. 

Zwischen den Einsätzen wurden die Fahrzeuge geputzt und die Beladung für die nächsten Einsätze aufgerüstet. Sogar die Fahrzeughalle wurde mittels Hochdruckreiniger gereinigt.

Ein Tag voller Einsätze macht natürlich hungrig, weshalb wir uns zur Stärkung am Mittag Spaghetti kochten und zum Abendessen gab es Pizza.

Nach dem letzten Alarm am Samstag wurde das Nachtlager im Schulungsraum des Gerätehauses aufgebaut. Aufgrund der anstrengenden Einsätze dauerte es nicht lange bis die Nachwuchseinsatzkräfte zur Ruhe kamen und einschliefen.

Gegen 2:40 Uhr in der Nacht wurde die Aktive Wehr zu einem Realeinsatz im Bereich Erfweiler alarmiert. Der größere Waldbrand (siehe Einsatz Nr. 47) hielt die Kameraden die ganze Nacht in Atem und zog sich inklusive Nachlösch- und Aufräumarbeiten bis zum Sonntag Mittag. Daher musste die 24-Stunden-Schicht für die Jugendfeuerwehr leider am Morgen frühzeitig beendet werden.

Trotzdem hoffen wir, dass der Berufsfeuerwehrtag Spaß gemacht hat und die Lust auf einen späteren aktiven Einsatzdienst geweckt hat. Denn die Jugend von heute sind die Retter von morgen!

Wir bedanken uns herzlich bei allen Kameraden und Kameradinnen, die bei der Vorbereitung und Nachbereitung der Übungseinsätze beteiligt waren und natürlich bei den Jugendlichen, die mit Feuer und Flamme dabei waren und alle Einsätze souverän gemeistert haben.


 

KiTa St. Hedwig zu Besuch im Feuerwehrgerätehaus

Die Kinder der Kita St. Hedwig konnten am 19.07.2022 das Feuerwehrgerätehaus Hauenstein besichtigen und die Feuerwehr hautnah kennenlernen. Auch unsere Kleinsten können schon einen Beitrag zur Sicherheit im Alltag leisten. So lernten sie beispielsweise wie man eine Kerze richtig ausbläst und warum ein Wachsfeuer nicht mit Wasser gelöscht wird. Im Anschluss konnten die Jungen und Mädchen die Fahrzeuge besichtigen, mit denen die Feuerwehrleute „Retten-Löschen-Bergen-Schützen“. Eine kleine Wasserschlacht brachte schließlich die heiß ersehnte Abkühlung und rundete den Besuch gelungen ab.


 

Die Grundschule zu Besuch im Feuerwehrgerätehaus

Am 15.07.2022 waren die beiden 3. Klassen der Grundschule zu Besuch im Feuerwehrgerätehaus. In den vergangenen Wochen hatten die Kinder das Thema "Feuerwehr" schon im Unterricht behandelt. Nun konnten sie die theoretischen Inhalte in der Praxis sehen und ihre Fragen direkt an erfahrene Feuerwehrleute stellen. Warum brennt eigentlich ein Feuer? Was ist ein Einsatzleitwagen (ELW)? Wieviel Liter Wasser hat ein Tanklöschfahrzeug dabei? Alle diese Fragen wurden bei einem Rundgang im Gerätehaus beantwortet und natürlich durfte bei dem guten Wetter auch ein wenig gelöscht werden. 

 

Wir hoffen, das die Schülerinnen und Schüler so viel Spaß hatten wie wir und die Gefahren des Alltags nun besser einschätzen und bekämpfen können.
 
 
 

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